Das Familienhotel im Ultental: richtig cool
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Ultental Urig und ursprünglich

Ultental – eine Reise durch die Vegetation und die Zeit

Üppige Apfelhaine oder imposante Gletscher? Beides! Das 40 Kilometer lange Ultental gilt als eines der ursprünglichsten Täler Südirols. Ursprünglich, damit meinen wir, dass es von sanften Bergwiesen und dichten Wäldern durchzogen ist, unberührt sind die Landschaften, die ihr im Familienurlaub in Südtirol erkunden könnt. Landschaften, die so abwechslungsreich sind wie die Farben eines Regenbogens: Zu Beginn des Ultentals nahe Lana passiert ihr noch Weinreben und Apfelbäume, weiter hinten im Tal erwarten euch dann spektakuläre Gipfel und Gletscher, glasklare Bergseen und uralte Bergbauernhöfe auf 1 800 Metern, die noch bewohnt sind. Das Besondere: Alle vier Ortschaften des Ultentals sind einem oder einer Heiligen geweiht: St. Pankraz, St. Walburg (in dem sich auch unser Familienhotel im Ultental befindet), St. Nikolaus und St. Gertraud. Ein Highlight im Ultental sind die bekannten Urlärchen, die 850 Jahre alt sind – hier könnt ihr die Natur hautnah erleben mit Kindern.

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Die Highlights für euren Familienurlaub

Zeugen der Zeit: die Ultner Urlärchen

Auf 1 425 Metern thronen sie in St. Gertraud, ganz erhaben: die drei Ultner Urlärchen. Ihr Alter beträgt sage und schreibe 850 Jahre, damit gehören sie zu den ältesten Nadelbäumen Europas. Die dickste Lärche hat übrigens einen Umfang von acht Metern!

Tradition und Kultur: die Schindeldächer der Bergbauernhöfe

Sie sind ein wahrer Kultur- und Traditionsschatz im Ultental: die typischen geschindelten Dächer der urigen Höfe, die die Architektur prägen. Für die Schindeln wird seit Jahrhunderten Lärchenholz verwendet.

Das charmante Kirchlein St. Helena

Es liegt gleich am Eingang des Ultentals auf einem Hügel, weithin sichtbar: Das Kirchlein St. Helena, das 1338 erstmals urkundlich erwähnt wurde und euch in vergangene Zeiten entführt.

Die Wollmanufaktur Bergauf

Wie werden aus Wolle eigentlich Kleidungsstücke? In der Wollmanufaktur Bergauf in St. Walburg erfahrt ihr das Schritt für Schritt, vom Schafkleid übers Waschen bis hin zum Schurwollfilz.

Kurios und eindrucksvoll: das Häusl am Stein

Das Häusl am Stein unterhalb von St. Pankraz erzählt eine tragische Geschichte: Als der Bach Falschauer im Jahr 1882 nach Unwettern starkes Hochwasser führte, rissen die Wassermassen alle Häuser mit sich– mit Ausnahme dieses Häuschens, das sicher auf dem Felsen stand, der erst jetzt zum Vorschein kam.

Es rauscht und sprüht am Wasserfall Hartungen

Der eindrucksvolle Wasserfall Hartungen befindet sich unweit der Ultner Urlärchen, direkt am Ultner Höfeweg in St. Nikolaus. Am besten besucht ihr ihn von Mai bis Oktober.

Das Talmuseum: erst Schule, dann Museum

Das Gebäude, in dem das Talmuseum in St. Nikolaus untergebracht ist, wurde bereits im Jahr 1827 als Grundschule errichtet. Seit 1963 beherbergt es das Talmuseum und zeigt nun bäuerliches Kulturgut, Handwerksgegenstände und alte Schriften. Kurios: In einem der Räume könnt ihr den Wanderstiefel von Kaiserin Sisis bewundern, den sie während eines Kuraufenthalts hier trug!

Von der Lahnersäge zum Museum

Bis in den 80er Jahren war die sogenannte Lahnersäge noch aktiv und verarbeitete Holz. Heute ist hier das Besucherzentrum des Nationalparks Stilfser Joch untergebracht. Hier erfahrt ihr Spannendes über die Wichtigkeit des Waldes, seine Funktionen und die Schutzgebiete.

Für Wissbegierige: Culten

Das Dokumentationszentrum in St. Walburg erzählt die Geschichte der Menschen des Ultentals in der Stein-, Bronze- und Eisenzeit. Zudem kann hier ein typisches Bauernhaus besichtigt werden, in dem die ältesten Südtiroler Wattkarten aus dem 15. Jahrhundert gefunden wurden.

Der Ultner Höfeweg

Der bektannte Ultner Höfeweg ist 10,4 Kilometer lang und führt vom Talmuseum in St. Nikolaus nach St. Gertraud und wieder zurück. Dabei führt er über kleine Brücken und an urigen Höfen mit den typischen Schindeldächern vorbei.

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